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Tipps für deinen Shop

Tagging für Anfänger


Du hast dich als Künstler bei Redbubble angemeldet, einen Shop erstellt und deine neuesten Designs hochgeladen? Fantastisch! Und jetzt fragst du dich bestimmt, wie Kunden deine Designs finden sollen. Die Antwort ist einfach: Tags!

Tags sind Schlagwörter, die Kunden in der Suchleiste eingeben, um dazu passende Designs zu finden. Durch gezieltes Tagging werden deine Designs ganz oben bei den Suchergebnissen auf Redbubble und bei Suchmaschinen wie Google angezeigt. Du kannst deine Tags jederzeit über dein Redbubble-Konto unter Designs verwalten bearbeiten.

Taggen hilft dir dabei, die Sichtbarkeit deiner Designs zu verbessern und mehr zu verkaufen. Hier ist ein Überblick aller Dos und Don’ts beim Taggen.


									

DO


Do: Benutze bis zu 15 Tags für jedes Design.


Do: Decke möglichst folgende Kategorien ab:

    • Motiv deines Designs
      z. B. „Blume, Baum, Stern“
    • Thema:
      z. B. „Natur, Kräuter, Zen“
    • Stil oder Farbpalette
      z. B. „Aquarell, floral, Pastell“


Do: Wecke keine falschen Vorstellungen. Wenn du einen pinken Dinosaurier gezeichnet hast, dann ist es wenig sinnvoll, das Design mit den Schlagwörtern „Superheld“ oder „Politik“ zu taggen. Vermutlich würde es Kunden häufiger angezeigt werden, aber nicht denen, die es kaufen. Nutze Schlagwörter, die dein Design passend und ehrlich beschreiben, damit es potenziell neue begeisterte Fans erreichen kann.


Do: Merke dir häufig wiederkehrende Tags. Wenn deine Designs abstrakte oder wiederkehrende Themen beinhalten, ist es hilfreich, eine Liste an wiederkehrenden Tags zu führen, damit du auch auf 15 Tags pro Design kommst.


Do: Benutze am besten einzelne Wörter. Feststehende Begriffe oder Redewendungen können natürlich auch aus mehr als einem Wort bestehen. Zum Beispiel wären „reisen“ oder „klettern“ Tags aus einzelnen Schlagwörtern, „Grand Canyon“ wäre ein Schlagwort aus mehreren Wörtern. Übrigens: Groß- und Kleinschreibung ist ausnahmsweise völlig irrelevant.


⛔ DON’T ⛔


Don’t: Vermeide Wiederholungen. Wenn du mehrere identische Schlagwörter benutzt, verringert das die Sichtbarkeit eines Designs. Beim Schlagwort „Hund“ brauchst du nicht noch „Hunde, Hundeleine, Hundeleben“. Bei Wortzusammensetzungen empfiehlt es sich, sie zu trennen, also „Hund, Leine, Leben“. Versuch’s auch mit ein paar Variationen wie „Hund, Haustier, Welpe, Corgi“.


Don’t: Mach’s lieber kurz.

    • Vermeide besonders vage Begriffe.
      z. B. „witzig, Geschenk, Illustration“
    • Vermeide auch zu spezifische Tags.
      z. B. „Pastell kawaii niedlich Katze flauschig“ als ein Tag
    • Vermeide Buzzwords.
      z. B. „trending, beliebt“

Don’t: Vermeide ganze Sätze. „Zehn zahme Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo.“ Das sind zu viele überflüssige Wörter. „Ziegen, Zentner, Zucker“ und „Zoo“ sollten reichen.


Don’t: Vergiss die Beschreibung nicht. Die Google-Suche greift auch auf Beschreibungen bei Redbubble zu, um dein SEO-Ranking zu verbessern. Wenn du die Beschreibung auslässt, geht dir das durch die Lappen.


Don’t: Lass den Produkttyp aus (T-Shirt, Hoodie, usw.) Kunden können selbst nach Produkttyp filtern. Lass beim Taggen das Produkt selbst außer Acht und beschränke dich auf dein Design.


Hier ein ziemlich gutes Beispiel: Room for Dessert?, designt und verkauft von littleclyde.


 

Bei abstrakten Designs ist es selbstverständlich schwieriger, das Thema oder den Inhalt auf passende Schlagwörter zu reduzieren. Jetzt kommen ein paar brandheiße Tipps, die für fast alle Designs gelten:

Synonyme
Wenn dein Design „Sterne bei Nacht“ zeigt, könnte man es ebenso gut mit „Sternenhimmel“ oder „Himmelskörper in der Dunkelheit“ beschreiben oder „Funkelnde Diamanten verloren im unendlichen Universum“ … Klar soweit?

Frage deine Freunde
Schick neue Designs an deine Freunde und bitte sie, deine Designs zu beschreiben. Denen fällt bestimmt was ein, worauf du noch nicht gekommen bist.

Mach dir Notizen
Viele Künstler entwickeln mit der Zeit einen eigenen Stil, bedienen sich einer bestimmten Farbpalette oder eines bestimmten Motivs. Merk dir, welche Tags deinen Stil besonders gut beschreiben. Auf die kannst du dann auch bei neuen Designs immer wieder zurückgreifen. Wie zum Beispiel „traumhaft, neutral, Formen, rund, Linien, Zeichnung, modern, Cottagecore, Natur, Erde“. Das sind abstrakte Tags, die zu einem bestimmten Stil passen, während „Kaktus, Grimassen, Herzen“ sehr spezifisch sind und nicht immer passen.

Recherche
Wenn du dich für ein paar Tags entschieden hast, gib sie in der Redbubble-Suche ein und sieht dir die Suchergebnisse an. Andere Designs und Titel können dich auf der Suche nach Schlagwörtern inspirieren.

Du möchtest deine Tags optimieren? Gehe zu Designs verwalten, klicke auf „Quick Edit“ und setze dein neu erworbenes Wissen in die Praxis um.

 

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