Die Kunst des Taggens auf Redbubble
Schau dir mal bitte diese Muckis … ähm ich meine natürlich Tattoos … an. Sind sie nicht einfach wunderschön?
Falls du dich nun fragst, was Tattoos mit Tags für deine Designs zu tun haben, ganz einfach! Tattoos sind oft ein Zeichen der Zugehörigkeit und Tags ebenfalls. Das Tagging hilft dabei, deine Designs zu kategorisieren und sorgt dafür, dass andere – also deine Kunden – dich besser finden. Klingt super, oder? Genau genommen sind Tags nichts weiter als eine Reihe von Wörtern, mit denen die Designs in deinem Shop näher beschrieben werden. Sie helfen Internetnutzern außerdem, deine einzigartigen Werke über Google, Redbubble und andere Suchmaschinen zu finden. Ein bisschen wie Magie. Allerdings mit Computern.
Das ganze Thema Tags scheint auf den ersten Blick ziemlich kompliziert zu sein, aber wir bringen Licht ins Dunkel! Betrachte uns einfach als Personal Trainer für deine SEO. Das ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, was auf Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“ bedeutet, eine spezielle Technik, um die Sichtbarkeit deines Shops zu verbessern. Um dir den Einstieg in die Suchmaschinenoptimierung zu erleichtern, fangen wir mit einer kurzen Übung zur Auswahl der besten Tags an.
Wenn du das erledigt hast, bist du fit genug, um im Handumdrehen 15 Tags für jeden neuen Upload zu finden.
Okay, lass uns ein Spiel spielen.
Zeit fürs Aufwärmen
Welche Wörter kommen dir zuerst in den Sinn, wenn du an deine Designs denkst? Überlege dir 30 Begriffe oder kurze Sätze, die beschreiben, was du erstellt hast, und wähle dann daraus die 15 besten aus.
Das Geheimnis besteht darin, einfache, relevante und klare Begriffe wie „Collage surreales Design“, „Witze mit Katzen“ oder „Kung-Fu Tiere Aquarell“ zu verwenden. Denk immer daran, dass Kunden diese Begriffe verwenden, um dich zu finden. Wenn du ein Portfolio aus unterschiedlichen Designs hast, solltest du versuchen, ein Thema oder einen roten Faden zu finden, und ein paar Wörter taggen, die du durchweg für alle deine Designs verwendest.
Als Nächstes testest du deine Tags. Gib sie in die Suche bei Google und auf Redbubble ein und schau dir an, welche Ergebnisse ausgegeben werden. Siehst du Inhalte, die deinen Designs ähneln? Werden deine Designs ganz oben in den Suchergebnissen angezeigt? Sehr gut! Vergiss nicht: Übung macht den Meister, deshalb kann es etwas dauern, bis man die richtigen Tags hat. Investiere einfach weiter Zeit, um besser gefunden zu werden.
Dein Ziel ist das Siegertreppchen
„Jetzt gebe ich alles!“ In dieser Phase gehst du aufs Ganze und versuchst, deine Tags noch weiter zu verbessern, um das Optimum herauszuholen.
Denk dran, dass du nicht wahllos mit irgendwelchen Tags um dich werfen solltest. Das Motto heißt „Klasse statt Masse“! Verwende die Tags strategisch und organisch, damit genau die richtigen Leute dich finden – und zwar diejenigen, für die deine Designs relevant sind. Betrachte Tags als Erweiterung deiner Designs und deiner Präsentation. Denn sie sind schließlich der Grund, weshalb Kunden zu dir kommen.
Bei jeder Übung erzielt man nur mit Wiederholungen Ergebnisse. Aktualisiere also deine Inhalte weiter regelmäßig und suche nach neuen Tags, die deine Arbeit beschreiben, aber vielleicht noch nicht so häufig für andere ähnliche Werke verwendet werden.
Das Cool-Down
Du hast dich richtig ins Zeug gelegt, um die SEO zu stemmen. Nun wird es Zeit, den Kopf ein bisschen abzukühlen.
Dwayne „The Rock“ Johnson wurde schließlich auch nicht an einem Tag erschaffen, das gleiche gilt auch für deine SEO-Strategie. Aber mit Geduld und Ausdauer schaffst du es. Investiere einfach die nötige Zeit und bevor du dich versiehst, wirst du großartige Resultate sehen. Wir glauben an dich!