Fünf Dinge, die du beim Hochladen deiner Designs bedenken solltest
1. Wähle ein Standardprodukt aus
Wenn du bei Redbubble ein neues Design hinzufügst, ist es wichtig, ein Produkt für die Standardansicht dieses Design auszuwählen.
Wenn du ein Design hinzufügst, scrolle zum unteren Ende der Seite und wähle aus dem Dropdown-Menü das Produkt aus, das du als Standard festlegen möchtest. Wenn du ein Standardprodukt auswählst, bestimmst du so, welches Produkt-Vorschaubild in deinem Shop und in den Suchergebnissen bei Redbubble angezeigt wird.
Das ist aus mehreren Gründen eine gute Idee: Zum einen hast du so die Kontrolle darüber, wie potentielle Käufer deine Designs zum ersten Mal wahrnehmen, zum anderen kannst du bei verschiedenen Bildern variieren, was das Standardprodukt sein soll, damit sich deine Designs auf unterschiedliche Weise betrachten lassen. Außerdem kannst du dich dadurch hervorheben, weil viele Künstler als Option einfach „Nur Bild“ ausgewählt lassen und die Möglichkeit, ein Standardprodukt zu bestimmen, gar nicht nutzen. Wenn du ein Standardprodukt auswählst, macht dein Portfolio den Eindruck, dass es umfassend und sorgfältig ausgewählt ist – Betrachter deiner Designs und deines Profils sehen so, dass du dir wirklich Gedanken darüber machst, wie deine Kunst gesehen wird.
Im Beispiel unten kannst du sehen, dass die Künstler unterschiedliche Standardansichten gewählt haben, nämlich Sticker, T-Shirt, Poster und Wandbehang, die erscheinen, wenn man in der Suchleiste auf Redbubble.de den Begriff „Blumen“ eingibt.
Noch ein Pluspunkt: Wenn wir online Anzeigen mit deinen Designs schalten, wird dabei oft ein Feed erzeugt, der die Produktvorschau anzeigt. Wenn du also kein Standardprodukt ausgesucht hast, verpasst du vielleicht eine ganze Menge gute Werbung für dich.
2. Finde gute Tags für deine Designs
Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig die richtigen Tags für deine Designs bei Redbubble sind. Schau dir dein Werk sorgfältig an und überlege dir fünf bis zehn ausgewählte Schlüsselwörter, um es zu beschreiben. Das ist gar nicht so eine leichte Übung! Du solltest versuchen, Begriffe auszuwählen, die so relevant und spezifisch wie möglich sind, und dabei immer im Hinterkopf behalten, wie sie in unserer Suchmaschine verwendet werden. Tags können dir dabei helfen, deine Bilder ganz oben in relevanten Suchabfragen zu platzieren, und sie sind eine großartige Möglichkeit, neue Nutzer auf deine Designs aufmerksam zu machen. Füge die Tags am besten in deiner Muttersprache hinzu und denke darüber nach, ob du sie auch noch in anderen Sprachen, die du beherrscht, speichern möchtest – so erreichst du Kunden auf der ganzen Welt. Bist du eher ein Sprachmuffel, ist das auch kein Problem. Unser kleiner Roboter übersetzt automagisch die von dir angegebenen Tags.
Wenn du auswählst, dass ein Design auf ein bestimmtes Produkt bei Redbubble aufgedruckt wird, wird dieser Tag automatisch vergeben, so musst du ihn nicht nochmal hinzufügen. Wenn du zum Beispiel eine Tasse als Standardprodukt auswählst, dann ist dieser Tag schon vorhanden, darum musst du nicht nochmal „Tasse“ hinzufügen. Verwende am besten beschreibende Wörter. Bei der Illustration einer Bulldogge solltest du also Tags wie „Hund, Bulldogge, Illustration“ und so weiter benutzen. Und füge niemals so viele (irrelevante) Tags hinzu, dass die als Spam angesehen werden könnten.
3. Erstelle suchmaschinenoptimierte (SEO) Titel und Beschreibungen
Wenn du neue Designs bei Redbubble hochlädst, hast du die Möglichkeit, eine kurze Beschreibung hinzuzufügen. Das solltest du unbedingt machen, weil es (wie Tags) eine weitere Möglichkeit ist, neue Nutzer zu gewinnen, die sich deine Designs ansehen und sich dann in sie verlieben.
Wähle ein bis zwei Schlüsselwörter aus, die du auch als Tags nutzt, und integriere sie so in deine Beschreibung, dass sie natürlich klingt. Dann können Suchmaschinen den Zusammenhang zwischen deinen Tags und deiner Beschreibung erkennen und deine Designs in ihren Rankings nach oben befördern, damit sie prominenter angezeigt werden und mehr Aufmerksamkeit bekommen. Das ist eine ziemlich einfache Art der Suchmaschinenoptimierung. Es erfordert sehr wenig Arbeit, Schlüsselwörter zu verwenden, die deine Designs zutreffend beschreiben. Denk daran, dass Kunden unsere Seite oft nach Produkten durchsuchen, die im Zusammenhang mit ihren Interessen stehen – was wiederum bedeutet, dass die Suchbegriffe ziemlich allgemein gewählt sind. Du solltest versuchen, diese magischen Schlüsselwörter zu verwenden, wann immer es möglich ist. Denk daran: Wenn du wie Karoline Pietrowski oben eine Illustration mit lauter blauer Vögeln erstellst und hochlädst, kann sowohl ein Vogel-Fan als auch ein Fan der Farbe Blau auf dein Design stoßen, wenn er auf unserer Homepage oder über unsere Suchmaschine nach seinen Lieblingsdingen sucht.
Auch hier hast du die Möglichkeit Beschreibungen in anderen Sprachen als Deutsch hinzuzufügen, um so die volle Kontrolle darüber zu behalten, wie deine Kunstwerke präsentiert werden. Fügst du keine eigene fremdsprachige Beschreibung hinzu, werden bei uns alle nur möglichen hochmodernen Mühlenräder in Bewegung gesetzt, und die deutsche Beschreibung wird ganz einfach automatisch übersetzt. Geht auch, aber handgemacht ist natürlich schöner.
Versuch einfach nie, Suchmaschinen mit deinen SEO-Beschreibungen auszutricksen. Die Strafe für Spamming oder Missbrauch besteht immer in einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen. Vermeide also den übermäßigen Gebrauch von Tags oder Beschreibungen und mach keine irreführenden Angaben zu deinem Bild. Bleib einfach bei den Fakten.
4. Schau dir deine Produkte genau an
Sobald du ein neues Design hochgeladen hast, solltest du dir einen Moment Zeit nehmen und prüfen, wie es auf allen Produkten aussieht. Das ist besonders wichtig, wenn es auf einer großen Palette von Produkten verfügbar ist (was super ist, weil wir wirklich eine schöne Auswahl haben!). Nimm dir einen Moment Zeit, um sicherzustellen, dass dein Design gut dargestellt wird, und deaktiviere Produkte, auf denen das Bild offensichtlich nicht funktioniert, bevor du die Bilder dann in Ordnung bringst.
Besonders Tassen, Bettbezüge und Leggings sind dabei oft Querulanten. Achte also bei diesen Produkten besonders darauf. Überprüfe sie genau – das dauert nur eine Minute und macht für die Gesamtqualität deines Shops einen riesengroßen Unterschied. Wenn deine Bilder nicht so gut aussehen wie sie sollten, dann könntest du eine höher auflösende Version deines Designs hochladen, unser Kachel-Feature nutzen oder das Bild insgesamt überarbeiten, damit es auf jedem Produkt perfekt platziert werden kann.
Hier ist ein Beispiel für einen missglückten Bettbezug von unserem Redbubble-Blogger Eddie Wright (links) und ein vorbildlich gelungener, den die grandiose Sophie Corrigan (rechts) geschaffen hat.
5. Bedank dich bei deinen Kunden
Nutze unser Feature für persönliche „Danke“-Nachrichten. Damit kannst du deine Nachricht an deine aktuellen Kunden anpassen. Du kannst dich bedanken, erklären, was der Kauf dir bedeutet, und erläutern, auf welchen Wegen Kunden dir folgen könnten, wenn sie möchten (zum Beispiel, indem sie auf deiner RB-Profilseite auf „Folgen“ klicken).
Um eine maßgeschneiderte Nachricht einzurichten, klicke in deinen Benutzerkonto-Einstellungen links bei den „Designtools” auf „Promos”. Dann siehst du Folgendes:
Wenn du eine maßgeschneiderte „Danke“-Nachricht eingerichtet hast, erhalten deine Kunden eine spezielle Nachricht direkt von dir mit ihrer Bestellbestätigung. Es ist wirklich wichtig, Käufer zu kontaktieren und sie daran zu erinnern, was so einzigartig an Redbubble ist: dass unsere Basis echte Menschen sind, die über die Fähigkeit verfügen, auf andere zuzugehen und sich mit ihnen zu vernetzen. Und das ist eine großartige Sache.
Teile deine Tipps und Tricks in den Kommentaren mit uns!
[Headerbild: „Pandas paint colorful pictures“ von laurxy]